Samstag, 24. Oktober 2009

Letzter Abend In Bolivia


Miss you Bolivia

Freitag, 9. Oktober 2009

Volando voy volando vengo


Después de la despedida de Umberto y Anna en Santa Cruz pasamos los últimos días con Bernardo San. Primero hemos visitado las lomas de arena. El viento fue tan fuerte que casi nos llevo… Volando voy volando vengo… Pero nos entretenemos un montón!!! :-)
En Samaipata admiramos los helechos gigantes y visitamos, con nuestro guía Personal Bernardo (ein toller Mann), El Fuerte un lugar arqueológico del tiempo precolumbiano.
Los últimos días se pasaron muy rápido…
Pero fue un tiempo lindísimo!!!! Muchas gracias a todos Umberto, Anna, Bernardo, Beda y todos que conocimos por el camino!!!!
CIAO BOLIVIA
Seraina y Leonor

en la selva



La Selva, also der Dschungel, war genial!!! Schon auf dem Weg in unser Waldcamp haben wir vom Boot aus einen Jaguar gesehen! Die nächsten drei Tage haben wir entweder geschlafen, gesessen oder sind druch denWald gelaufen! Dort haben wir allerei exotische Tiere und Pflanzen gesehen: bunt schillernede Käfer, Heilbäume, Würgebäume, Lianen, mühsame Israelichicas die ununterbrochen kicherten und palaverten, Wildschweine, Vögel und noch unendlich mehr! Vor allem der Dschungel bei Nacht (ohne mühsame Chicitas diesmal) war sehr eindrücklich!

Rurreeeeeeee

Montag, 28. September 2009

Rumpeldipumpel abwärts


Nach knapp 2 Stunden Schlaf sind wir wieder in den nächsten Bus gestiegen. Wir wissen nicht genau, wo jeweils die bolivianischen Buschauffeuere rekrutiert werden, aber es ist gut möglich, dass es irgendein Camp für suizidgefährdete Adrenalinsüchtige ist. So jedenfalls hat sich die 19-stündige Fahrt nach Rurrenanbaque angefühlt... Zum Glück haben wir hier ein wunderschönes kleines Hotel gefunden, wo wir ein wenig von unsrem verlorenen Schlaf nachgehohlt haben. Mit der an diesem Tag zusätzlich getankten Sonne und Hitze sind wir gut gerüstet, um morgen zu unserer 3-tägigen Dschungeltour aufzubrechen.

Wieder aufwärts


Von null auf 4000 m in einer Nacht!!! Wir sind ziemlich kaputt in La Paz angekommen, was sicher auch irgendwie mit dem Fahrstil unseres Buschauffeurs im Zusammenhang gestanden hat... Aber wir haben uns schnell erholt, unsere nächste Tour organisiert und unsere Rucksäcke pickepacke voll mit Souveniers gefüllt! Als wir schon is Bett wollten haben wir (leider?) unsere Kollegen aus Potosi wiedergetroffen und uns für einen La Pazischen Ausgang überreden lassen. Dazu nur soviel... Um 6.15 haben wirs wieder in unsere Betten geschafft... (leider, leider, leider haben wir den Foti nicht mit in den Ausgang genommen (oder wars vielleicht besser so?!?))

Am Pazifik


Von San Pedro aus gings an die chilenische Küste, zuerst in die zweitgrösste Stadt Chiles, Antofagasta, dann nach Iquique. Der Kulturschock war gross!!! Das plötzliche Angebot von Multiplexkinos und riesigen Supermärkten sowie Riesenkaufhäusern hat uns schlichtweg überfordert. Aber der Pazifik hat vieles wieder wettgemacht! Leider war es für Noramlsterbliche zu kalt zum Baden, was Leonor nicht davon abgehalten hat, sich todesmutig in die Fluten zu stürzen. Leonor : Kennsch war gar nicht kalt?
Leider ist in Nordchile ausserhalb der Saison nicht viel los, weshalb wir auf unser Portemonnaie gehört haben und in den nächsten Bus nach La Paz gestiegen sind.

San Pedro de Atacama


Unsere erste Station in Chile war das Hippiedorf San Pedro de Atacama, mitten in der Atacamawüste. Auch hier haben wir sofort gemerkt, dass wir in Chile sind, die Preise sind nämlich dreimal so hoch wie in Bolivien (die feinen Empanadas dafür auch!). Mit dem Bike haben wir die nähere Umgebung von San Pedro erkundet und am abend den traumhaftesten Sternenhimmel der Welt geshen. Erklärt von einem Franzosen, der gerade auch noch die Erklärung mitgeliefert hat, wie man mit den Sternen Frauen (oder Männer) zum Schmelzen bringt (oder eher deren Herzen). Leo ist seither ein grosser Fan von Jupiter, Seraina von Kugelsternhaufen!!!



3. Tag: Früh sind wir aufgestanden, um 5.00!!! (Nicht dass wir auf 4600 m wirklich gut geschlafen hätten...) Aber für einen Sonnenaufgang bei Geysiren hat sich das wirklich gelohnt. Frühstück gabs nach einem erfrischendem Bad in heissen Quellen. Erfrischend darum, weil rund um die heissen Quellen alles gefroren war!!! Dann wieder ein farbiger See, diesmal grün, mineralienhalber. Dann wurden wir mitten im Nichts an der chilenischen Grenze ausgeladen!!! Schon im Bus richtung san Pedro de Atacama haben wir deutlich den Unterschied zu Bolivien gespürt, die Strasse war nämlich geteert und erst noch in gutem Zustand!


2. Tag: Am Morgen gab es eine Begrüssung durch Soldaten, Soldatenfelsen, eine Formation von erstarrter Lava. Um beim Vulkanismus zu bleiben, haben wir darauf einen rauchspuckenden Vulkan besucht. Bei der Weiterfahrt kamen wir zu wunderschönen Hochlandseen mit rosa Punkten, Flamingos!!! Mitten im bolivianischen Hochland!!! Danach bekamen wir einen ersten Vorgeschmack auf die trockenste Wüste der Welt! Dazu gehörte auch der vom Wind geformte “Steinbaum”. Danach eine weitere Lagune, umrundet vom ominösen Mineral Borax und rot von irgendwelchen Mikroorganismen, die nur bei Wind rot erscheinen. Aber wir hatten Glück... Glück, dass es uns nicht davon geblasen hat!!!
Die Nacht war kalt, verdammt kalt!!! Zum Glück haben wir uns aus geklautem Teewasser Bettflaschen gebastelt...

Samstag, 19. September 2009

Salzbettli =)


Geografen lieben den Salar de Uyuni...



In Uyuni, im Süden Boliviens haben wir eine Drei-Tages-Tour gebucht, ein Traum für jeden Geografen!
Das Programm:
1. Tag: Der Salar de Uyuni, der höchstgelegen und einer der grössten Salzseen der Welt, Salz, weiss, weiss, weiss soweit das Auge reicht. Dazwischen eine Insel mit uralten Kakteen (bis zu 1203 Jahren alt!!!) Und eine idyllische Nacht in einem Hotel aus Salz unter einem atemberaubenden Sternenhimmel (der mit ein bisschen wärmendem Singani noch schöner wird... =) )

Mineure in Potosì




Nach Sucre sind wir in der höchsten Stadt der Welt, in Potosì, auf 4100 m.ü.M. angekommen! Wir haben gedacht, wir hätten uns mittlerweile an die Höhe gewöhnt, aber... nein. Dazu dass wir völlig kaputt waren, wars auch noch saukalt, kein wirklich netter Empfang!
Aber bereits am zweiten Tag haben wir die Hauptattraktion von Potosì besucht, die Minen. Jahrhundertelang hat man in Potosì Silber abgebaut, was die Stadt lange zur reichsten und grössten der Welt machte. Doch diese Zeiten sind vorbei, heute versuchen viele Mineure auf eigene Faust im völlig durchlöcherten Berg noch ihr Glück, unter miestesten Bedingungen!
Minenmässig eingepackt haben wir zum ersten und wohl auch letzten Mal in unserem Leben legal eine Stange Dynamit gekauft, bevor wir in die Tiefen des Berges stiegen. Heiss, eng, unglaublich staubig, stikig und stinkig, dazu kann man auf dieser Höhe sowieso kaum atmen... Und unter solch heftigen körperlichen und psychischen Bedingungen arbeiten die Mineure hier jahrelang! Wir waren heilfroh, dass wir nach ca. 2 Stunden wieder Tageslicht sahen! Eine unglaublich eindrückliche Erfahrung!

Montag, 14. September 2009

Sucre, Sucre, Sucre



Sucre ist die Hauptstadt von Bolivien und hat uns wirklich sehr positiv ueberrascht. Die schoenen weissen Kolonialhaeuser die freundlichen Leute, das angenehme Klima...
Unser lieblings Ort war der Mirador wo wir jeweils kurz vor Abend einen Jugo schluerften, die Aussicht und die letzten Sonnenstrahlen genossen und in den Liegestuehlen den Tag ausklingen liessen.
Am Samstag sind wir per Zufall in das grosse Stadtfest la llegada de la virgen de Guadalupe geraten. Es war fast wie Fasnacht ein Umzug mit vielen Taenzern, Kostuemen und Musik. Ein unglaubliches Fest fuer Augen, Ohren und fuer die Nase (dies vorallem am naechsten Tag)!

Sucre, Sucre

Mirador sobre Sucre

Sucre